Kleiderhelden

Die Mission von Kleiderhelden: Alltagsunterwäsche nachhaltiger machen. Und das von Grund auf: Kleiderhelden verwendet Bio-Baumwolle aus Fairtrade-zertifiziertem Anbau in Indien, die sowohl GOTS- als auch OEKO-TEX®-100-zertifiziert ist. Diese Standards garantieren die ökologische Nachhaltigkeit der Baumwolle und ermöglichen den Baumwollbauern ein faires und dauerhaft sicheres Einkommen. Kleiderhelden bietet eine Auswahl an bequemen und sportlichen Unterwäsche-Basics: Boxershorts, Hipster, Slips sowie leichte T-Shirts und Tanktops für verschiedene Körpertypen. Die Produkte sind in neutralen Tönen sowie kräftigen, farbenfrohen Unis gehalten. Vom Stoff bis zum fertigen Produkt wird alles in Europa hergestellt: Die Stoffe werden in der Deutschen Schwäbischen Alb gestrickt, die Konfektion erfolgt in Kroatien und Rumänien. Diese Einrichtungen werden regelmäßig von Amfori BSCI überprüft, um sichere und faire Arbeitsbedingungen und gerechte Löhne zu bestätigen. Ein Kauf bei Kleiderhelden ist auch eine Spende: Ein Teil des Gewinns geht an das Kinderhilfswerk ChildFund Germany und die Unterstützung von fünf Patenkindern in Indien.

Zertifizierungen: GOTS, OEKO-TEX®-100, Fairtrade Certified Cotton

Kokolor

Kokolor entwirft individuelle Streetwear mit dem Ziel, möglichst wenig Abfall zu hinterlassen. 

Gründerin Katerina Amprazi entwirft gemütliche Basics: Kapuzenpullis, Pullover und Jogginghosen aus GOTS-zertifizierte Bio-Baumwolle in neutralen Grundfarben und Pastelltönen. Das Besondere: Du kannst die Sweatshirts selbst mitgestalten und unterschiedliche Farben für verschiedene Schnittteile auswählen.  Alle Stücke werden von Katerina auf Bestellung in Gelsenkirchen gefertigt. Um Textilabfälle zu vermeiden, werden die Reste der Kleiderproduktion zu Upcycling-Scrunchies verarbeitet; die kleinsten Reste werden durch mechanisches Recycling zu neuem Garn gesponnen. Die geschlechtsneutralen Kleidungsstücke von Kokolor sind in den Größen XXS-5XL erhältlich und bieten somit eine Passform für verschiedene Körper. 

Zertifizierungen: GOTS

Atelier Himmelblau

Die Schmuckmarke Atelier Himmelblau steht für lokales Kunsthandwerk. Gründerin Nora Kirschmeier entwirft Silber- und Goldringe, Ohrringe und Halsketten selbst in ihrem Atelier in Bruchsal. Ihre Designs zeichnen sich durch weiche, organische Kurven aus, die die Wellen und die Pflanzenwelt des Meeres nachahmen. Die Materialien werden von Firmen aus Pforzheim bezogen, zu denen Nora enge persönliche Beziehungen pflegt. Mit Atelier Himmelblau verfolgt sie einen zirkulären Ansatz: Die Edelsteine und Perlen kommen aus Altbeständen, anstelle von Schwefelsäure wird Zitronensäure als biologisch abbaubare Alternative zum Beizen eingesetzt und die anfallenden Metallreste gehen zurück an die Gießerei. Nora öffnet ihr Atelier regelmäßig und veranstaltet Gemeinschaftsausstellungen mit (über)-regionalen Künstler*innen.

Natural Bohemian

Das Ingolstädter Label Natural Bohemian steht für zeitlose Mode aus natürlichen Materialien. Gründerin und Designerin Sandra Delinger setzt auf hochwertige Stoffe wie Leinen und GOTS-zertifizierte Bio-Baumwolle aus der EU sowie upgecycelte Deadstock-Designerstoffe aus Italien. Produziert wird in Deutschland – mit hohen Ansprüchen an Qualität und Nachhaltigkeit. Für eine durchgehend plastikfreie Wertschöpfung wird Lyocell-Garn verwendet, sodass alle Kleidungsstücke biologisch abbaubar sind. Zudem nimmt Natural Bohemian getragene Kleidung zurück und verarbeitet sie im Sinne des Cradle-to-Cradle-Prinzips zu neuen Designs.

CENTAURALSTUDIO

CENTAURALSTUDIO steht für vegane, funktionale Reitbekleidung. Das Design ist dabei gleichsam zeitgenössisch wie zeitlos. Gründerin und Reiterin Dorothea Ronneburg entwickelt ihre Kollektionen in Brandenburg – mit einem klaren Fokus auf mehr Nachhaltigkeit, Tierwohl und Qualität. Das Label CENTAURALSTUDIO verarbeitet Bio-Baumwolle sowie Deadstock-Stoffe und Restbestände aus konventionellen Materialien aufwendig zu hochwertiger Reitbekleidung – gefertigt in Deutschland und Polen. Alle Materialien werden von CENTAURALSTUDIO über mehrere Jahre im Alltag getestet, um Qualität und Langlebigkeit sicherzustellen. In Zukunft möchte das junge Label verstärkt auf zertifizierte Materialien setzen.

Anekdot

Anekdot ist ein Herzensprojekt der schwedischen Designerin Sofie Andersson, zuhause mitten in Berlin. Das Label wurde als Liebesbrief an Frauen gegründet, um für einen modernen Lebensstil Dessous zu entwickeln, die sich gut auf der Haut anfühlen – ohne Mensch und Natur auszubeuten. Anekdot verwandelt recycelte und überschüssige Materialien in Zero-Waste-Dessous. Jedes Stück stellt den Industriestandard der Massenproduktion in Frage und wird in ihrem eigenen Atelier und von kleinen frauengeführten Manufakturen in Polen fair hergestellt. Zeitlose, hochwertige Designs entstehen, die von Saison zu Saison gelebt und geliebt werden.

Fine Principles

Schmuck nach Maß: Das Berliner Label Fine Principles verbindet traditionelle Gusstechniken und handwerkliche Methoden mit einem „Made to order“-Ansatz. Dabei steht der soziale Aspekt für Gründerin Alexandra Schwarzwald im Mittelpunkt. Mit der Produktion auf Nachfrage möchte Fine Principles einen bewussteren Konsum fördern. Gießereien, Goldschmiede und Metalllieferanten aus Pforzheim fertigen die Schmuckstücke auf Bestellung und in Kleinstserien – aus recycelten (RJC, Responsible Jewellery Council) und zertifizierten Edelmetallen. Dank zertifizierter Scheideanstalten und autorisierter Edelmetallhändler ist die gesamte Lieferkette transparent und verantwortungsvoller.

Zertifikate: Fairmined-lizensierte Marke

Maas Natur

Seit knapp 40 Jahren steht Maas Natur für ökologische Produktion. Dabei reicht das Angebot von Womens-, Mens- und Kidswear über Accessoires bis hin zu Interior. Bei der Kleidung verwendet das Familienunternehmen zertifizierte Naturfasern und setzt auch bei Knöpfen auf Perlmutt oder Steinnüsse. Das Label aus Nordrhein-Westfalen verzichtet so weit es geht auf erdölbasierte Materialien. Innerhalb der einzelnen Kleidungsstücke finden sich sogenannte „Traceability Codes” für mehr Transparenz der Lieferketten. Produziert wird in Deutschland, Portugal und der Türkei.

Zertifizierungen: GOTS, IVN Naturtextil Best, kbA

seyes

Modulare Schuhe, die sich immer an die Situation anpassen, in der man gerade ist: Das ist die Vision des Gründers Yves Bührer, als er die Schweizer Schuhmarke seyes gründete. Das Konzept ist denkbar einfach: Die Basis besteht aus der Sohle und der Innensohle, das Obermaterial lässt sich beliebig austauschen. So werden aus leichten Riemchensandalen kuschelige Wintermules oder lässige Schlappen. Die Schuhbestandteile sind vegan und werden in spanischen Manufakturen aus recycelten und upgecycelten Materialien wie PET-Flaschen ressourcenschonender gefertigt. Endet die Tragezeit eines der Schuhbestandteile, nimmt seyes sie wieder zurück, um sie wiederzuverwerten. Das Ziel: Schuhabfall-Berge zu reduzieren. Für die kommenden Kollektionen experimentiert das Team mit pflanzlichen Materialien und arbeitet an mehr Transparenz auf ihrer Website.

Daniela Salazar

DANIELA SALAZAR steht für zeitlose Mode, die vielfältige Inspirationen und Kulturen in klaren Formen und Schnitten vereint. Das frauengeführte PoC-Label verwendet ausschließlich Bio- und nachhaltigere Stoffe von zertifizierten europäischen Anbieter*innen, wie Bio-Baumwolle und Hanf, sowie Deadstock-Stoffe. Die Fertigung erfolgt lokal und in kleinem Maßstab, hauptsächlich im Homestudio der Gründerin und Designerin Daniela Salazar Rodriguez in Berlin. Dabei setzt sie auf plastikfreie Verpackungen und verarbeitet Stoffreste zu Accessoires. Mit einem Made-to-order-Ansatz und einer ganzjährigen Hauptkollektion vermeidet das Label Überproduktion und setzt auf zeitlose Qualität.