Marenika

Marenika steht für eine vielseitige Capsule Wardrobe – ideal für Minimalist*innen. In ihren Kollektionen verwendet Gründerin Franziska Marth ausschließlich Stoffe auf pflanzlicher Basis. Ihre bequemen und langlebigen Basics aus Bio-Baumwolle, TENCEL™ und Leinen sind in Erdtönen und neutralen Farben gehalten. Egal ob Kleider oder gerippte Strick-Tank-Tops – die Kleidungsstücke von Marenika sind für jeden Anlass vielseitig kombinierbar. Durch den natürlichen Faseranteil lassen sich die Kleidungsstücke am Ende ihrer Lebensdauer außerdem leichter recyceln oder biologisch abbauen. Alle Stücke entstehen in kleinen, familiengeführten GOTS-zertifizierten Betrieben in Portugal, die für faire Löhne, sichere Arbeitsbedingungen und Gewerkschaftsfreiheit stehen.

Zertifizierungen: 

– GOTS (Global Organic Textile Standard)

– OEKO-TEX® Standard 100

– Lenzing™-Zertifizierung – für Tencel™ Lyocell



ViolasWollWerk

Mit ihrem Label ViolasWollWerk setzt Viola Kucklinski-Hagewiesche ein Zeichen für Slow Fashion. Ihre farbenfrohen, gemütlichen Oversize-Pullover, Cardigans und Westen entstehen nach eigenen Entwürfen, die ungenutzten Garnen ein zweites Leben schenken. Fast alle Materialien, mit denen Viola strickt, stammen aus Ladenauflösungen, von Privatpersonen über Kleinanzeigen oder aus lokalen Secondhandläden. So entstehen besondere Stücke, die Materialien vor dem Wegwerfen bewahren. Selbst kleinste Garnreste verwandelt die Designerin in lebendige Streifenpullover. Ihre Strickstücke sind unisex, flexibel größenvariabel, und auf Wunsch fertigt Viola Extragrößen – solange genug Material vorrätig ist. Ob über ihren Etsy-Shop oder durch den Direktverkauf auf lokalen Kunsthandwerkermärkten: Besonders wichtig ist Viola der Austausch mit Kund*innen und die gemeinsame Vision einer nachhaltigeren Modezukunft.



saendorn

Saendorn steht für funktionale Herrenbekleidung mit transparenter und regionaler Lieferkette. Gemacht für Langlebigkeit und jedes Wetter, vereint Saendorn  klassische Herrenmode mit praktischer Outdoor-Bekleidung. Saendorns Basics sind dabei vielseitig einsetzbar: minimalistische Hosen und Hemden, locker geschnitten und in einer Auswahl an neutralen und erdigen Tönen. Alle Stücke werden in Deutschland produziert – auch die Stoffe und Zutaten kommen aus Deutschland, Italien oder Spanien. Viele Teile bestehen aus Deadstock-Stoffen, zum Beispiel ungenutzte Materialien aus Überproduktion oder stornierte Bestellungen. Bei jedem Produkt im Onlineshop sind die Produzenten, Stoffe und Zutaten transparent aufgeführt. Wasserabweisende Stoffe, die Polyester enthalten, sind frei von Fluorcarbonen. Saendorns Konzept verbindet eine durchdachte Mischung aus Stil, Funktion und Verantwortung – gemacht für den Alltag und darüber hinaus.


Zertifizierungen bei neuen Stoffen: überwiegend GOTS und IVN-Best



Kleiderhelden

Die Mission von Kleiderhelden: Alltagsunterwäsche nachhaltiger machen. Und das von Grund auf: Kleiderhelden verwendet Bio-Baumwolle aus Fairtrade-zertifiziertem Anbau in Indien, die sowohl GOTS- als auch OEKO-TEX®-100-zertifiziert ist. Diese Standards garantieren die ökologische Nachhaltigkeit der Baumwolle und ermöglichen den Baumwollbauern ein faires und dauerhaft sicheres Einkommen. Kleiderhelden bietet eine Auswahl an bequemen und sportlichen Unterwäsche-Basics: Boxershorts, Hipster, Slips sowie leichte T-Shirts und Tanktops für verschiedene Körpertypen. Die Produkte sind in neutralen Tönen sowie kräftigen, farbenfrohen Unis gehalten. Vom Stoff bis zum fertigen Produkt wird alles in Europa hergestellt: Die Stoffe werden in der Deutschen Schwäbischen Alb gestrickt, die Konfektion erfolgt in Kroatien und Rumänien. Diese Einrichtungen werden regelmäßig von Amfori BSCI überprüft, um sichere und faire Arbeitsbedingungen und gerechte Löhne zu bestätigen. Ein Kauf bei Kleiderhelden ist auch eine Spende: Ein Teil des Gewinns geht an das Kinderhilfswerk ChildFund Germany und die Unterstützung von fünf Patenkindern in Indien.

Zertifizierungen: GOTS, OEKO-TEX®-100, Fairtrade Certified Cotton

Kokolor

Kokolor entwirft individuelle Streetwear mit dem Ziel, möglichst wenig Abfall zu hinterlassen. 

Gründerin Katerina Amprazi entwirft gemütliche Basics: Kapuzenpullis, Pullover und Jogginghosen aus GOTS-zertifizierte Bio-Baumwolle in neutralen Grundfarben und Pastelltönen. Das Besondere: Du kannst die Sweatshirts selbst mitgestalten und unterschiedliche Farben für verschiedene Schnittteile auswählen.  Alle Stücke werden von Katerina auf Bestellung in Gelsenkirchen gefertigt. Um Textilabfälle zu vermeiden, werden die Reste der Kleiderproduktion zu Upcycling-Scrunchies verarbeitet; die kleinsten Reste werden durch mechanisches Recycling zu neuem Garn gesponnen. Die geschlechtsneutralen Kleidungsstücke von Kokolor sind in den Größen XXS-5XL erhältlich und bieten somit eine Passform für verschiedene Körper. 

Zertifizierungen: GOTS

Atelier Himmelblau

Die Schmuckmarke Atelier Himmelblau steht für lokales Kunsthandwerk. Gründerin Nora Kirschmeier entwirft Silber- und Goldringe, Ohrringe und Halsketten selbst in ihrem Atelier in Bruchsal. Ihre Designs zeichnen sich durch weiche, organische Kurven aus, die die Wellen und die Pflanzenwelt des Meeres nachahmen. Die Materialien werden von Firmen aus Pforzheim bezogen, zu denen Nora enge persönliche Beziehungen pflegt. Mit Atelier Himmelblau verfolgt sie einen zirkulären Ansatz: Die Edelsteine und Perlen kommen aus Altbeständen, anstelle von Schwefelsäure wird Zitronensäure als biologisch abbaubare Alternative zum Beizen eingesetzt und die anfallenden Metallreste gehen zurück an die Gießerei. Nora öffnet ihr Atelier regelmäßig und veranstaltet Gemeinschaftsausstellungen mit (über)-regionalen Künstler*innen.

Natural Bohemian

Das Ingolstädter Label Natural Bohemian steht für zeitlose Mode aus natürlichen Materialien. Gründerin und Designerin Sandra Delinger setzt auf hochwertige Stoffe wie Leinen und GOTS-zertifizierte Bio-Baumwolle aus der EU sowie upgecycelte Deadstock-Designerstoffe aus Italien. Produziert wird in Deutschland – mit hohen Ansprüchen an Qualität und Nachhaltigkeit. Für eine durchgehend plastikfreie Wertschöpfung wird Lyocell-Garn verwendet, sodass alle Kleidungsstücke biologisch abbaubar sind. Zudem nimmt Natural Bohemian getragene Kleidung zurück und verarbeitet sie im Sinne des Cradle-to-Cradle-Prinzips zu neuen Designs.

CENTAURALSTUDIO

CENTAURALSTUDIO steht für vegane, funktionale Reitbekleidung. Das Design ist dabei gleichsam zeitgenössisch wie zeitlos. Gründerin und Reiterin Dorothea Ronneburg entwickelt ihre Kollektionen in Brandenburg – mit einem klaren Fokus auf mehr Nachhaltigkeit, Tierwohl und Qualität. Das Label CENTAURALSTUDIO verarbeitet Bio-Baumwolle sowie Deadstock-Stoffe und Restbestände aus konventionellen Materialien aufwendig zu hochwertiger Reitbekleidung – gefertigt in Deutschland und Polen. Alle Materialien werden von CENTAURALSTUDIO über mehrere Jahre im Alltag getestet, um Qualität und Langlebigkeit sicherzustellen. In Zukunft möchte das junge Label verstärkt auf zertifizierte Materialien setzen.

Anekdot

Anekdot ist ein Herzensprojekt der schwedischen Designerin Sofie Andersson, zuhause mitten in Berlin. Das Label wurde als Liebesbrief an Frauen gegründet, um für einen modernen Lebensstil Dessous zu entwickeln, die sich gut auf der Haut anfühlen – ohne Mensch und Natur auszubeuten. Anekdot verwandelt recycelte und überschüssige Materialien in Zero-Waste-Dessous. Jedes Stück stellt den Industriestandard der Massenproduktion in Frage und wird in ihrem eigenen Atelier und von kleinen frauengeführten Manufakturen in Polen fair hergestellt. Zeitlose, hochwertige Designs entstehen, die von Saison zu Saison gelebt und geliebt werden.

Fine Principles

Schmuck nach Maß: Das Berliner Label Fine Principles verbindet traditionelle Gusstechniken und handwerkliche Methoden mit einem „Made to order“-Ansatz. Dabei steht der soziale Aspekt für Gründerin Alexandra Schwarzwald im Mittelpunkt. Mit der Produktion auf Nachfrage möchte Fine Principles einen bewussteren Konsum fördern. Gießereien, Goldschmiede und Metalllieferanten aus Pforzheim fertigen die Schmuckstücke auf Bestellung und in Kleinstserien – aus recycelten (RJC, Responsible Jewellery Council) und zertifizierten Edelmetallen. Dank zertifizierter Scheideanstalten und autorisierter Edelmetallhändler ist die gesamte Lieferkette transparent und verantwortungsvoller.

Zertifikate: Fairmined-lizensierte Marke