Transparenz
Wer Transparenz predigt, muss sie auch selbst leben. Deswegen möchten wir auf dieser Seite darstellen, wie wir Geld verdienen, in welchen Vereinen wir involviert sind oder welche Organisationen wir unterstützen, wo unser Geld angelegt ist und welche Flüge wir tätigen.
Unsere Einnahmen setzen sich aus folgenden Tätigkeiten zusammen:
- Advertorials im Fashion Changers Magazin
- Jahresbeiträge für unsere Labelliste
- Kooperation auf unserem Instagramkanal @fashionchangers
- Speaker*innen-Leistungen (Vorträge, Workshops, Panelteilnahmen, Moderation)
- Sponsorings für Fashion Changers Events
- Eintrittsgelder bei Veranstaltungen
- Consulting (z.B. über das Fashion Changers Collective)
- Fashion Changers Membership
- Steady-Abonnent*innen
- kollaborative Produkte (wie z.B. unser „HUMAN“-Shirt, unsere „Change Fashion“-Socken)
- Verkauf von digitalen Produkten
Wir arbeiten ausschließlich mit Marken und Unternehmen zusammen, die die Fashion Changers Vision einer gerechteren Modewelt teilen. Eine Zusammenarbeit mit großen Konzernen oder Marken erfolgt nur dann, wenn das Produkt oder die Kampagne wirklich für eine Veränderung innerhalb der Unternehmenspolitik steht. Natürlich lässt sich dies nicht immer zweifelsfrei sicherstellen. Wir versuchen jedoch bei jeder Kooperation dies im Vorgespräch und durch Recherche bestmöglich nachzuvollziehen.
Unser Firmenkonto ist bei der GLS Bank. Mit der Ausrichtung ihrer Unternehmensphilosophie und ihres unternehmerischen Handels im Sinne einer nachhaltigen Zukunft setzt die GLS Bank zukunftsweisende Maßstäbe für verantwortungsvolles Wirtschaften und gesellschaftlichen Wandel.
Wir glauben an eine faire Bezahlung von Lohnarbeit für alle Menschen. Deswegen war es uns von Anfang an ein Anliegen alle Menschen, die mit Fashion Changers arbeiten, auch möglichst fair zu entlohnen. Als kleines Unternehmen im Aufbau ist dies natürlich nicht immer leicht. Und „gerecht” orientiert sich dabei auch oft am Gesamtbudget, welches nicht unbedingt Branchenstandards entspricht. Für uns ist jedoch klar, dass jede Person für ihre Zeit und ihre Arbeit entlohnt werden muss – und sei es nur ein anerkennender Betrag.
- Feste Fashion Changers Contributor*innen erhalten derzeit je nach Rechercheaufwand und Format 120,00 – 280,00 Euro für einen Artikel.
- Unsere Praktika und Werkstudierendenstellen sind immer bezahlt. Wir haben noch nie ein unbezahltes Praktikum angeboten. Da wir jedoch keine Vollzeitstelle finanzieren können, bieten wir lediglich Teilzeitbeschäftigungen an.
Wir sind Mitglied beim Bundesverband für Nachhaltige Wirtschaft e.V. und INKOTA-netzwerk e.V.
Ansonsten sind wir keine aktiven Mitglieder in anderen Vereinen, wir stehen aber einigen NGOs und Initiativen nahe, die wir auf unserer Seite Modeaktivismus aufgelistet haben.
In der Vergangenheit haben wir an folgende Vereine oder Initiativen Geld gespendet: INKOTA-netzwerk e.V., Clean Clothes Campaign, Fridays for Future, betterplace.org.
Wir beschäftigen uns natürlich nicht nur inhaltlich mit Nachhaltigkeit, sondern leben sie auch selbst. Wir haben kein Firmenauto, können die Flüge, die wir für Fashion Changers getätigt haben an einer Hand abzählen, fahren eigentlich immer mit der Bahn zu überregionalen Terminen und haben lediglich ein kleines Büro in einer Bürogemeinschaft in Berlin-Kreuzberg angemietet.
Für Fotoshootings und Produktionen versuchen wir so wenig Verbrauchsmaterialien wie möglich einzusetzen. Das bedeutet zum Beispiel, dass wir Foto-Props möglichst ausleihen statt sie zu kaufen oder sie secondhand besorgen.
Bei unseren Events achten wir nach Möglichkeit immer auf eine müllsparende Produktion mit wiederverwendbaren Elementen. Das bedeutet zum Beispiel, dass wir darauf achten, dass kein Essen übrig bleibt, möglichst waschbares statt Einweggeschirr zu nutzen und unsere Druckmaterialien zu minimieren oder erneut zu verwenden.
Für unsere Events achten wir darauf, barrierefreie Eventlocations zu buchen.
Auf Social Media achten wir darauf, stets Untertitel zu unseren Videoinhalten bereitzustellen.
Barrierefreiheit ist uns ein großes Anliegen – und gleichzeitig wissen wir, dass wir hier mehr tun müssen.