🚀 Inflation und Nachhaltigkeit: Wie kommt die Modebranche widerstandsfähig durch die Krise? Erfahre es in der März-Ausgabe der Fashion Changers Membership 🚀
Anna Cavazzini: „Ich wünsche mir, dass wir beim EU-Lieferkettengesetz so wenig Schlupflöcher wie möglich lassen”
Der EU-Rat hat sich im November 2022 zum EU-Lieferkettengesetz positioniert. Beifall gab es von Lobbyist*innen,…
Mehr lesen
Warum sich die Modebranche mit Umweltrassismus auseinandersetzen sollte
Am 21. März findet der Internationale Tag gegen Rassismus statt. Warum dieser Tag auch für…
Mehr lesen
Was ist eigentlich Recycling?
Ob auf Lebensmittelverpackungen oder Kleidungsetiketten: immer öfter lesen wir Claims wie „Made from recycled polyester“,…
Mehr lesen

Entdecke unsere kuratierte Liste mit Fair Fashion Brands

Oh yes!

Du willst dich weiterentwickeln?

LASSE DICH VON UNSEREN EXPERT*INNEN AUS DEM FASHION CHANGERS COLLECTIVE BERATEN!

Entdecken
💭Wie steht es eigentlich aktuell um das EU-Lieferkettengesetz?⁠
⁠
Der EU-Rat hat sich im November 2022 zum EU-Lieferkettengesetz positioniert. Beifall gab es von Lobbyist*innen, Kritik von NGOs und Jurist*innen: Die Positionierung sei zu konservativ. Viel Kapitalismus, wenig Mensch. Im Mai 2023 soll sich auch das EU-Parlament positionieren – dann starten die Trilogverhandlungen. ⁠
⁠
Wir haben @anna.cavazzini, Mitglied des Europäischen Parlaments, zur aktuellen Stimmungslage in der EU interviewt. ⁠
⁠
Die Politikerin ist sich sicher: Beim #EULieferkettengesetz sollte es so wenig Schlupflöcher wie möglich geben. ⁠
⁠
Das ganze Interview findet ihr jetzt über den Link in der Bio. ⁠
⁠
👀Verfolgt ihr die Entwicklungen zum EU-Lieferkettengesetz? Habt ihr Fragen dazu?⁠
⁠
#letschangethatfashiongame #fashionchangers #fairfashion #ethicalfashion #lieferkettengesetz #hättehättelieferkette #yesEUcan #EUlaw #EU #politik #sustainablefashion #sustainableeconomy #nachhaltigeswirtschaften #planetaregrenzen
🌍 NEARSHORING – KRISENFEST(ER) DURCH LOKALE PRODUKTION? 🌎 

Flexiblere Orderzyklen, weniger Saisondenken, mehr On-Demand-Produktion, kürzere Lieferketten – Handlungsempfehlungen, die es schon während der Corona-Pandemie gab und die in Zeiten von Inflation, steigenden Energie-, Rohstoff- und Transportkosten und damit verbundenen Lieferengpässen für die Modebranche wieder aktueller denn je sind.  

Besonders heiß diskutiert wird aktuell das Prinzip „Nearshoring“, also die Verlagerung betrieblicher Aktivitäten ins nahegelegene Ausland. Die Gründe, warum viele Bekleidungshersteller versuchen zumindest einen Teil ihrer Produktion von Asien nach Europa zu verlagern, sind vielfältig: Die einen erhoffen sich stabilere Lieferketten, die anderen kürzere Lieferzeiten und flexiblere Logistikketten, wieder andere kürzere Transportwege und niedrigere Transport- und Zollkosten. 

„Die paneuropäische Zone ist schneller erreichbar, Unternehmen sind weniger anfällig und abhängig von Lieferkettenstörungen”, sagt Professor Gerrit Heinemann, Leiter des eWeb Research Center der @hochschuleniederrhein . Im Bericht „The State of Fashion 2023” von Business of Fashion und McKinsey gaben 85 Prozent der westeuropäischen befragten Modemanager*innen an, ihr Angebot vor allem aus der Türkei zu erhöhen, gefolgt von Osteuropa und Nordafrika.

💭 Was haltet ihr vom „Trend“ Nearshoring: Glaubt ihr, dass immer mehr europäische Modeunternehmen sich aus dem globalen Süden zurückziehen werden? Und an alle Brands, die nicht in Europa produzieren, wie schätzt ihr diese Entwicklung ein?

➡️ Den ganzen Artikel und weitere Handlungsempfehlungen von Expert*innen findest du in der Fashion Changers Membership zum Thema „Widerstandsfähig durch die Krise – Wie geht transparente Kommunikation in der Krise und welche Chancen solltest du jetzt erkennen?“ – ⚡️LINK IN BIO⚡️

#letschangethatfashiongame #fashionchangers #sustainablefashion #resilienz
💦 Es ist #Weltwassertag 

Schätzungen zufolge verbraucht die Textil- und Bekleidungsindustrie rund 93 Milliarden Kubikmeter Wasser pro Jahr - das entspricht etwa 4% der gesamten Süßwasserentnahme weltweit. Wenn sich das nicht bald ändert, wird sich dieser Betrag bis 2030 sogar verdoppeln. 

In manchen Regionen und Orten ist es besonders heftig - wie in Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesch - eine der größten textilproduzierenden Städte weltweit. 

Die Aktivistin @kalpon.akter berichtet beim Roundtable-Event von @dripbydripngo, wie schlimm die Lage wirklich ist. Aktuell wird bereits das Wasser der nächsten 150 Jahre verbraucht. Wasser, das die Stadt dringend für ihre Einwohner*innen bräuchte. 

Das Thema Wasser ist essentiell, wenn wir uns die Produktion von Kleidung anschauen. Es muss dringend etwas passieren. So könnten Bekleidungsunternehmen zB wassersparende Produktionsabläufe integrieren oder auf die Verwendung von Materialien setzen, die im Anbau und/oder der Herstellung weniger Wasser benötigen. 

War dir die Wasserproblematik der Branche bewusst? 

#worldwaterday #weltwassertag2023 #worldwaterday2023 #fashionchangers #letschangethatfashiongame #sustainablefashion #uselesswater #savewater #wasseristleben #fairfashion #ethicalfashion
ABER INTERESSIEREN SICH PERSONEN MIT GROSSEN GRÖSSEN ÜBERHAUPT FÜR FAIRE MODE?
👉 Diese Frage erreicht uns immer wieder, auch wieder im Februar als wir uns einen ganzen Monat lang mit Größeninklusion beschäftigt haben. 

Plus-Size-Stylistin @aboutmichaela sagt ganz klar: Das Interesse bei ihren Kund*innen ist da, es gibt aber kaum Angebot. Denn zuerst gilt es das Bedürfnis nach stylischer Kleidung überhaupt zu erfüllen. Und das bitte nicht nur mit A-Linien-Kleidern!

➡️ Diesen Input gab Michaela Leitz während unseres letzten Member-Networkings. Jeden Monat treffen sich Fashion Changers Members digital, erhalten einen Expert*innen-Input, können sich austauschen, kennenlernen und vernetzen. 

➡️ Das nächste Networking-Event findet am Mittwoch um 18 Uhr statt mit einer Q&A-Session mit @medina_ims (Redakteurin bei Fashion Changers), die uns ein bisschen in ihren Recherche- und Schreibprozess mitnehmen wird. Bist du dabei?

❓ Noch kein Member? Erfahre mehr über die Membership unter fashionchangers.de/membership und werde Teil der Community!

#großegrößen #fashionchangers #fashioncommunity
Wenn es nach Expert*innen geht, ist weniger mehr: weniger produzieren, weniger kaufen, weniger schnell wachsen – als Individuum, als Unternehmen, als Gesellschaft. Angetrieben von den zahlreichen Krisen müssen viele Modelabels nun ihre Businessstrategie überdenken – Stichwort: Suffizienz. Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit überhaupt noch in Krisenzeiten? Und welches Potenzial bergen die aktuellen Krisen letztlich für das Postwachstum?⁠
⁠
Das fragen wir diesen Monat in der Membership.⁠
⁠
Postwachstums-Experte Dr. Niko Paech ist der Meinung, dass die aktuellen Krisen eine echte Nachhaltigkeitschance darstellen – immerhin sinkt die Kaufkraft. „Das kann sehr schnell dazu führen, dass Menschen ihren Konsum hinterfragen.” Er vertritt die Auffassung, dass der Strukturwandel in der Modebranche von der Nachfrage ausgeht.⁠
⁠
Doch: Um die Branche langfristig zu transformieren, muss der rückläufige Konsum von den Menschen selbst ausgehen und nicht krisen- und inflationsbedingt vom Markt auferlegt werden.⁠
⁠
Was haltet ihr von dieser Theorie? Bestimmt die Nachfrage das Angebot? Oder umgekehrt?⁠
⁠
#letschangethatfashiongame #fashionchangers #fairfashion #ethicalfashion #sustainablefashion #krise #postwachstum
FREI ÜBER SICH UND SEINEN KÖRPER ENTSCHEIDEN⁠
⁠
„Meine ganze Familie lebt noch im Iran. Ich bin jetzt hier in Deutschland und ich muss hier kein Kopftuch tragen, aber ich möchte. Wenn ich nicht mehr möchte, dann trage ich es auch nicht. Es ist mein Körper und meine Entscheidung. Aber dennoch greifen mich viele Bekannte aus dem Iran und aus Afghanistan an. Sie verstehen nicht, weshalb ich weiterhin Kopftuch trage. Gleichzeitig spüre ich in Deutschland manchmal kritische Blicke der muslimischen Community, weil ich das Tuch nur locker umlege und Haar zeige. Das ist doch verrückt“, erzählt Maryam Khawari im Interview und beschreibt damit eine Situation, in der eine Frau es mit ihrer Kleidung, ihrem Kopftuch, das ein Stück Stoff und doch gleichzeitig so viel mehr ist, scheinbar nie allen recht machen kann. Sie plädiert für gegenseitiges Verständnis, gemeinsame feministische Kämpfe und erinnert an einen Anschlag auf eine Schule in Kabul letztes Jahr. Unter den Opfern waren auch damals hauptsächlich Mädchen. ⁠
⁠
Feministische Kämpfe brauchen unsere Unterschützung. Hier, im Iran, in Afghanistan, überall. #FeministischerKampftag⁠
⁠
Das Interview wurde von Jessica El Menshawi geführt für den Gesprächsband „Frauen und ihr Tuch“ unter dem Motto „Mehr miteinander reden statt übereinander“. Auf fashionchangers.de veröffentlichen wir das Interview mit Maryam als Buchauszug (@trotz_allem_verlag)
Heute ist #EqualPayDay 💸

Der Tag soll auf die geschlechtsspezifische Lohnlücke aufmerksam machen. In Deutschland beträgt diese Stand 2022 laut Statistischem Bundesamt immer noch 18 Prozent!

Wir wollen diesen Tag nutzen, um unseren Blick auch für Lohngerechtigkeit in der Modebranche zu schärfen. Fakt ist: Noch immer werden Menschen in der Textilindustrie massiv ausgebeutet. Noch immer betrifft das größtenteils weiblich gelesene Personen. Das muss sich ändern! 
Denn: Ein existenzsichernder Lohn ist kein Luxus, sondern ein Menschenrecht. ✊🏻✊🏽✊🏿

Die europäische Bürger*inneninitiative @goodclothesfairpay fordert Gesetze, die Modeunternehmen dazu zwingen, eine #DueDiligence für einen existenzsichernden Lohn durchzuführen. Die Kampagne braucht allerdings eine Million Unterschriften!!! 

➡️ZUM UNTERSCHREIBEN EINFACH DEN LINK IN UNSERER BIO KLICKEN! 

Im Magazin findet ihr heute außerdem noch spannende Artikel zum Thema #Lohngerechtigkeit. Unter anderem ein Interview mit @carinabischof von @fashrev_de und ein Gespräch mit Dr. Sabine Ferenschild von @suedwind_ev. 

#fashionchangers #letschangethatfashiongame #ethicalfashion #fairfashion #goodclothesfairpay #lohnzumleben #equalpay #equalpayday #livingwage

Kennst du schon unseren Newsletter MODEPOST für Professionals?

Melde dich an für monatliche Updates zu Themen, die deinen Berufsalltag fairer, nachhaltiger und erfolgreicher machen.

INFLATION UND NACHHALTIGKEIT: WIE KOMMT DIE MODEBRANCHE WIDERSTANDSFÄHIG DURCH DIE KRISE?

Erfahre es in der neuen Fashion Changers Membership-Ausgabe im März!

MEMBER WERDEN