White Label Project

Der digitale Concept Store White Label Project (WLP) kuratiert von Frauen geleitete Impact Brands in Mode und Design aus der gesamten Welt. Die sorgfältig ausgewählten Mode und Design Objekte von über 35 Labels umfassen über 2000 Handwerkskünstler*innen aus 14 Ländern von Ghana über Mexiko und Indien. Ihr Ziel ist es, Frauen durch nachhaltigen Handel wirtschaftlich und sozial zu stärken. Daher ist es WLP besonders wichtig, dass alle kooperierenden Impact Brands die Bewahrung von traditionellen Handwerkskünsten durch modernes Design teilen sowie faire und ökologische Produktionsweisen umsetzen und somit regelmäßige und faire Einkommen gewährleisten und nachhaltige und natürliche Materialien verwenden.

Oy

Der Anlass für die Gründung für Oy war wie die ewige Suche der Geschwister Zelia und Dario Zadra nach einem Surf Bikini, welcher nicht rutscht, bequem ist und aus qualitativen Materialien besteht. Das Label entstand und entwickelt Surf- und Swimwear sowie Yoga- und Activewear in fairer Produktion. Bei der Materialauswahl achtet Oy auf den Einsatz nachhaltiger Rohstoffe und Materialien. Die Surf Bikinis und Badeanzüge gibt es in verschiedenen Styles und Farben und halten jeder Wellen stand.

INASKA

INASKA zeigt, wie nachhaltige Sportkleidung inklusiv und vielfältig sein kann. Neben Leggins und Tops bietet das Label auch eine große Auswahl an sportlicher Bademode. Mit kräftigen, einfarbigen Tönen und funktional gehaltenen Schnitten sind die Teile des Hamburger Labels darauf ausgelegt, jenseits von Trends lange Zeit im Alltag und beim Sport zu begleiten. Produziert wird die hochwertige Bade-und Sportkleidung aus recycelten Materialien wie ECONYL® oder ROICA™. Die Lieferkette von der Herkunft der Materialien bis zur Fertigung in Portugal kann durch die Kooperation mit retraced transparent und Schritt für Schritt mit detaillierten Informationen direkt im Onlineshop nachvollzogen werden.

Zertifizierungen: OEKO-TEX100, GRS (Material und Lieferanten)

Alma & Lovis

Alma & Lovis steht seit 2011 für lässig-elegante Casual- und Businessmode für Frauen. Alma die Schützende und Lovis die Kämpferin vereinen die verantwortungsvolle Produktion mit einem ausdrucksstarken Design. Dabei setzt das Label auf ausgewählte Naturmaterialien wie Alpaka oder Wolle und auf vegane Materialien wie Bio-Baumwolle, Leinen oder EcoVero.

Zertifizierungen: GOTS, iVN-Mitglied

Jojeco

Der Fair Fashion Store Jojeco verfügt über ein großes und vielfältiges Angebot an nachhaltigen Modebrands aus dem Bereich Street- und Sportswear. Neben Fashion gibt es auch sorgfältig ausgewählte Accessoires sowie Lifestyle-Produkte für mehr Zero Waste im Bad und in der Küche. Und sogar Kindermode hat der umfassende Onlineshop im Angebot. Wer in Braunschweig unterwegs ist, trifft das Jojeco-Team im eigenen Laden an, wo auch regelmäßig Veranstaltungen stattfinden.

Foto: © Patrick Scholz

Hirschkind

Hirschkind produziert hochwertige Printprodukte auf wasserbasierten Farben in einer eigenen Siebdruckwerkstatt in Berlin-Kreuzberg – alles in aufwendiger Handarbeit. Ein Teil der Kollektion wird WFTO-zertifiziert (World Fair Trade Organization) und in einer kleinen Näherei in Kenia produziert. Die T-Shirts sind Fairtrade & GOTS-zertifiziert. Die Bettwäsche wird in Sachsen genäht. Die Geschirrtücher in Zusammenarbeit mit einer Fairhandelsorganisation in Indien handgewebt. Außerdem engagiert sich das Label sozial und regional – vor allem in der Geflüchtetenarbeit vor Ort und weltweit.

Zertifizierungen: GOTS, Fairtrade, World Fair Trade Organization

Wildling Shoes

Wildling Shoes möchte einen Teil dazu beitragen, den Menschen wieder in direkteren Kontakt mit der Umwelt zu bringen. Durch die dünne, flexible Sohle fair produzierter Minimalschuhe wird jeder Schritt zu einer Sinneserfahrung. Im Gegensatz zu konventionellen Schuhen ermöglicht das Minimalschuh-Konzept einen natürlichen Gang. Dabei setzt Wildling Shoes auf robuste und langlebige Materialien aus Naturstoffen. Gefertigt wird unter fairen Bedingungen in Portugal. Außerdem setzt Wildling Shoes auf New-Work-Konzepte und möchte so Familie und Beruf besser vereinbaren.

Foto © Nora Tabel

Angels Ambition

Egal ob zu Hause oder beim Yoga, nachts oder tagsüber: Angels Ambition fertigt exklusive Mode für viele Gelegenheiten. Das Label basiert auf dem Grundgedanken, Multifunktionalität mit aktuellen Modetrends zu kombinieren und trotzdem zeitlose und hochwertige Kleidung herzustellen. Dabei achtet das Label auf Regionalität, schadstofffreie Materialien und hochwertige Verarbeitung. Außerdem engagiert sich das Label sozial und fertigt komplett in Deutschland und Österreich. Die fertigen Stücke werden plastikfrei in einem Baumwollsäckchen verschickt.

JAN’N JUNE

JAN’N JUNE ist rund zehn Jahre nach seiner Gründung nicht mehr aus der Modeszene wegzudenken. Das Hamburger Label hat dazu beigetragen, dass nachhaltigere Mode ein neues, stilsicheres Image bekam. Charakteristisch für JAN‘ N JUNE sind minimalistische Designs aus  Biobaumwolle, Lyocell und recyeltem Polyester, die in Portugal und Polen produziert werden. Wer es ganz genau wissen will, kann dank eines QR-Codes, der in jedem Kleidungsstück zu finden ist, die Produktion des neuen Lieblingsteils nachvollziehen. Mit einer Menge Leidenschaft schafft das Label fashionable Inspiriation zu jeder Gelegenheit.

ALEXANDRA SVENDSEN

Das Design von ALEXANDRA SVENDSEN steht für minimalistische Eleganz, konzentriert ganz auf das Wesentliche. Das Rinderleder stammt nach strengen Kriterien ausgewählt aus süddeutschen Traditionsbetrieben und wird pflanzlich gegerbt. Alle Taschen und Portemmoinaies werden von Hand in Deutschland angefertigt. Jegliche Elemente der Taschen, bis auf wenige Metallteile, stammen aus deutschen Traditions-Betrieben. Skandinavisch inspiriert, zeigen sich die farbintensiven Kollektionen mit ihren klaren Linien und puren Farben in einem ganz eigenen, zeitlosen Stil.

Zertifizierungen:  IVN, ECARF