saendorn

Saendorn steht für funktionale Herrenbekleidung mit transparenter und regionaler Lieferkette. Gemacht für Langlebigkeit und jedes Wetter, vereint Saendorn  klassische Herrenmode mit praktischer Outdoor-Bekleidung. Saendorns Basics sind dabei vielseitig einsetzbar: minimalistische Hosen und Hemden, locker geschnitten und in einer Auswahl an neutralen und erdigen Tönen. Alle Stücke werden in Deutschland produziert – auch die Stoffe und Zutaten kommen aus Deutschland, Italien oder Spanien. Viele Teile bestehen aus Deadstock-Stoffen, zum Beispiel ungenutzte Materialien aus Überproduktion oder stornierte Bestellungen. Bei jedem Produkt im Onlineshop sind die Produzenten, Stoffe und Zutaten transparent aufgeführt. Wasserabweisende Stoffe, die Polyester enthalten, sind frei von Fluorcarbonen. Saendorns Konzept verbindet eine durchdachte Mischung aus Stil, Funktion und Verantwortung – gemacht für den Alltag und darüber hinaus.


Zertifizierungen bei neuen Stoffen: überwiegend GOTS und IVN-Best



Kokolor

Kokolor entwirft individuelle Streetwear mit dem Ziel, möglichst wenig Abfall zu hinterlassen. 

Gründerin Katerina Amprazi entwirft gemütliche Basics: Kapuzenpullis, Pullover und Jogginghosen aus GOTS-zertifizierte Bio-Baumwolle in neutralen Grundfarben und Pastelltönen. Das Besondere: Du kannst die Sweatshirts selbst mitgestalten und unterschiedliche Farben für verschiedene Schnittteile auswählen.  Alle Stücke werden von Katerina auf Bestellung in Gelsenkirchen gefertigt. Um Textilabfälle zu vermeiden, werden die Reste der Kleiderproduktion zu Upcycling-Scrunchies verarbeitet; die kleinsten Reste werden durch mechanisches Recycling zu neuem Garn gesponnen. Die geschlechtsneutralen Kleidungsstücke von Kokolor sind in den Größen XXS-5XL erhältlich und bieten somit eine Passform für verschiedene Körper. 

Zertifizierungen: GOTS

Atelier Himmelblau

Die Schmuckmarke Atelier Himmelblau steht für lokales Kunsthandwerk. Gründerin Nora Kirschmeier entwirft Silber- und Goldringe, Ohrringe und Halsketten selbst in ihrem Atelier in Bruchsal. Ihre Designs zeichnen sich durch weiche, organische Kurven aus, die die Wellen und die Pflanzenwelt des Meeres nachahmen. Die Materialien werden von Firmen aus Pforzheim bezogen, zu denen Nora enge persönliche Beziehungen pflegt. Mit Atelier Himmelblau verfolgt sie einen zirkulären Ansatz: Die Edelsteine und Perlen kommen aus Altbeständen, anstelle von Schwefelsäure wird Zitronensäure als biologisch abbaubare Alternative zum Beizen eingesetzt und die anfallenden Metallreste gehen zurück an die Gießerei. Nora öffnet ihr Atelier regelmäßig und veranstaltet Gemeinschaftsausstellungen mit (über)-regionalen Künstler*innen.

Natural Bohemian

Das Ingolstädter Label Natural Bohemian steht für zeitlose Mode aus natürlichen Materialien. Gründerin und Designerin Sandra Delinger setzt auf hochwertige Stoffe wie Leinen und GOTS-zertifizierte Bio-Baumwolle aus der EU sowie upgecycelte Deadstock-Designerstoffe aus Italien. Produziert wird in Deutschland – mit hohen Ansprüchen an Qualität und Nachhaltigkeit. Für eine durchgehend plastikfreie Wertschöpfung wird Lyocell-Garn verwendet, sodass alle Kleidungsstücke biologisch abbaubar sind. Zudem nimmt Natural Bohemian getragene Kleidung zurück und verarbeitet sie im Sinne des Cradle-to-Cradle-Prinzips zu neuen Designs.

Fine Principles

Schmuck nach Maß: Das Berliner Label Fine Principles verbindet traditionelle Gusstechniken und handwerkliche Methoden mit einem „Made to order“-Ansatz. Dabei steht der soziale Aspekt für Gründerin Alexandra Schwarzwald im Mittelpunkt. Mit der Produktion auf Nachfrage möchte Fine Principles einen bewussteren Konsum fördern. Gießereien, Goldschmiede und Metalllieferanten aus Pforzheim fertigen die Schmuckstücke auf Bestellung und in Kleinstserien – aus recycelten (RJC, Responsible Jewellery Council) und zertifizierten Edelmetallen. Dank zertifizierter Scheideanstalten und autorisierter Edelmetallhändler ist die gesamte Lieferkette transparent und verantwortungsvoller.

Zertifikate: Fairmined-lizensierte Marke

Maas Natur

Seit knapp 40 Jahren steht Maas Natur für ökologische Produktion. Dabei reicht das Angebot von Womens-, Mens- und Kidswear über Accessoires bis hin zu Interior. Bei der Kleidung verwendet das Familienunternehmen zertifizierte Naturfasern und setzt auch bei Knöpfen auf Perlmutt oder Steinnüsse. Das Label aus Nordrhein-Westfalen verzichtet so weit es geht auf erdölbasierte Materialien. Innerhalb der einzelnen Kleidungsstücke finden sich sogenannte „Traceability Codes” für mehr Transparenz der Lieferketten. Produziert wird in Deutschland, Portugal und der Türkei.

Zertifizierungen: GOTS, IVN Naturtextil Best, kbA

seyes

Modulare Schuhe, die sich immer an die Situation anpassen, in der man gerade ist: Das ist die Vision des Gründers Yves Bührer, als er die Schweizer Schuhmarke seyes gründete. Das Konzept ist denkbar einfach: Die Basis besteht aus der Sohle und der Innensohle, das Obermaterial lässt sich beliebig austauschen. So werden aus leichten Riemchensandalen kuschelige Wintermules oder lässige Schlappen. Die Schuhbestandteile sind vegan und werden in spanischen Manufakturen aus recycelten und upgecycelten Materialien wie PET-Flaschen ressourcenschonender gefertigt. Endet die Tragezeit eines der Schuhbestandteile, nimmt seyes sie wieder zurück, um sie wiederzuverwerten. Das Ziel: Schuhabfall-Berge zu reduzieren. Für die kommenden Kollektionen experimentiert das Team mit pflanzlichen Materialien und arbeitet an mehr Transparenz auf ihrer Website.

Daniela Salazar

DANIELA SALAZAR steht für zeitlose Mode, die vielfältige Inspirationen und Kulturen in klaren Formen und Schnitten vereint. Das frauengeführte PoC-Label verwendet ausschließlich Bio- und nachhaltigere Stoffe von zertifizierten europäischen Anbieter*innen, wie Bio-Baumwolle und Hanf, sowie Deadstock-Stoffe. Die Fertigung erfolgt lokal und in kleinem Maßstab, hauptsächlich im Homestudio der Gründerin und Designerin Daniela Salazar Rodriguez in Berlin. Dabei setzt sie auf plastikfreie Verpackungen und verarbeitet Stoffreste zu Accessoires. Mit einem Made-to-order-Ansatz und einer ganzjährigen Hauptkollektion vermeidet das Label Überproduktion und setzt auf zeitlose Qualität.

Kultgut

Mit Kultugut wollen die Gründerinnen Eva Danzer und Claudia Seibel Lieblingsteile mit besonderer Ausdruckskraft schaffen. In ihrem Onlineshop sind sowohl eigene Designs des Labels als auch solche von anderen, kleinen, veganen und nachhaltiger arbeitenden Marken erhältlich. Dabei setzt sich das Sortiment aus Strickwaren und saisonunabhängigen Basics zusammen. Für die eigenen Kollektionen, die in Zusammenarbeit mit Künstler*innen aus verschiedensten Regionen und Ländern entstehen, verwendet das Slow Fashion-Label ausschließlich vegane Materialien, wie GOTS-zertifizierte Bio-Baumwolle und TENCEL™. Das Label mit Sitz am Ammersee produziert sowohl in Portugal als auch in Zusammenarbeit mit dem belgischen Unternehmen Stanley/Stella in Bangladesch.

Zertifizierung: GOTS, PETA

Liebe Deinen Planeten

In einer eigenen kleinen Manufaktur im Schwarzwald produziert das Modelabel Liebe Deinen Planeten Accessoires wie Mützen, Stirnbänder, Schals, Taschen und Nützliches für unterwegs. Die Unisex-Produkte sind in verschiedenen Farben und Styles erhältlich. Bei den Materialien setzt Liebe Deinen Planeten auf zertifizierte Bio-Baumwolle, TENCEL™ von Lenzing sowie Deadstock-Materialien aus einer benachbarten Weberei. Im Sinne der Langlebigkeit können Kund*innen alle im Shop gekauften Teile kostenfrei für eine Reparatur oder Änderung einschicken – und das lebenslang.