Dringender Offener Brief an Bundeskanzler Scholz, Minister Lindner und Minister Buschmann zur Enthaltung beim EU-Lieferkettengesetz – Akteur*innen aus Zivilgesellschaft und Wirtschaft fordern: Ja zum Schutz von Menschenrechten und Umweltstandards

Nachdem bereits beim deutschen Lieferkettengesetz viele Zugeständnisse gemacht wurden, war das EU-Lieferkettengesetz für viele Menschenrechtsorganisationen und auch für uns die Hoffnung, bald einen stärkeren rechtlichen Rahmen in der Modeindustrie zu sehen. Genau das steht nun auf der Kippe. Ein Offener Brief.

Offener Brief EU-Lieferkettengesetz

Sehr geehrter Bundeskanzler Scholz, Finanzminister Lindner, Justizminister Buschmann, sehr geehrte Bundesregierung,

mit Fassungslosigkeit haben wir am 6. Februar die Nachricht aufgenommen, dass eine Einigung der deutschen Bundesregierung zum EU-Lieferkettengesetz scheitert. Deutschland wird sich diesen Freitag in der Abstimmung im EU-Rat zum EU-Lieferkettengesetz enthalten müssen, was einem Nein gleichkommt. Die Blockadehaltung der FDP und der Rückzug in letzter Minute gefährden den effektiven Schutz von Umwelt und Menschenrechten. Wir bitten Sie daher dringend: Beenden Sie Ihre Blockade und machen Sie den Weg frei für ein einheitliches EU-Lieferkettengesetz!

Darum geht’s:

Am 9. Februar wird im Rat der Europäischen Union über die Europäische Richtlinie für nachhaltige Unternehmenssorgfalt (CSDDD) – auch EU-Lieferkettengesetz genannt – abgestimmt. Kern der Richtlinie ist es, einen klaren gesetzlichen Rahmen für Unternehmen zu schaffen, mit dem Mensch, Klima und Umwelt geschützt werden. Drei Jahre lang wurde intensiv über das europäische Lieferkettengesetz verhandelt. Mitte Dezember 2023 kam es zu einer Einigung zwischen dem Parlament und der Kommission – unter Einarbeitung vieler Kompromisse von Seiten der deutschen Bundesregierung. Die Abstimmung im Rat der Europäischen Union galt nur noch als Formsache. Nun steht das EU-Lieferkettengesetz potenziell vor dem Aus, da am 9. Februar die EU-Mitgliedsstaaten über das Gesetz abstimmen sollen, und Deutschland plant, sich zu enthalten. Andere Länder wie Schweden und Finnland drohen ebenfalls mit einer Enthaltung. Viele der von der FDP eingeforderten Änderungen wurden nicht in die Trilogverhandlungen eingebracht und erst nach Veröffentlichung des Kompromissentwurfs verkündet. Die Argumentation: unverhältnismäßige bürokratische Hürden und Rechtsunsicherheiten. Mit dieser Argumentation wollen Sie, Herr Buschmann, sich als schützende Stimme der deutschen Unternehmen inszenieren und übersehen dabei all die Chancen einer EU-Richtlinie.

Das spricht dafür:

Die Corona-Krise verdeutlichte die Verwundbarkeit der Schwächsten in Lieferketten. Weltweit arbeiten circa 160 Millionen Kinder unter als Kinderarbeit eingestuften Bedingungen und etwa 27,6 Millionen Menschen sind von Zwangsarbeit betroffen. Deutschland, als bedeutender Abnehmer in zahlreichen Rohstoff-Lieferketten, hat eine zentrale Funktion für die globale Lieferketten-Ethik. Das 2023 in Kraft getretene deutsche Lieferkettengesetz ist ein erster Schritt, aber ein EU-Lieferkettengesetz würde einen verbindlichen Rahmen setzen für Unternehmen mit Sitz in der EU und denjenigen, die in der EU verkaufen, und somit eine mächtige Hebelwirkung auf die Verantwortlichkeit in globalen Lieferketten haben. Seit Monaten kursieren irreführende Aussagen über das EU-Lieferkettengesetz, die unter anderem von der FDP verbreitet werden: So wird beispielsweise behauptet, die gesamte Wirtschaft sei dagegen, was schlicht nicht stimmt. Vielmehr gibt es breite Unterstützung sowohl aus liberalen und konservativen Fraktionen im Europaparlament, als auch bei vielen großen deutschen Unternehmen, wie Tchibo oder Aldi Süd, die sich Wettbewerbsgleichheit wünschen. Auch wird von betroffenen Unternehmen nicht, wie manchmal fälschlich behauptet wird, eine Erfolgspflicht gefordert, sondern eine Bemühungspflicht, Menschenrechtsverletzungen vorzubeugen. Zudem ist es nicht korrekt zu behaupten, dass exorbitant mehr Unternehmen betroffen sind als vom deutschen Lieferkettengesetz. Die Mitarbeitendenanzahl soll zwar auf 500 begrenzt werden, gleichzeitig wird jedoch ein Mindestumsatz von 150 Millionen Euro eingeführt. Dadurch wird das Gesetz einfach zielgenauer. Außerdem stimmt es nicht, dass das EU-Lieferkettengesetz nur unverhältnismäßige bürokratische Hürden produziert – ganz im Gegenteil, es vereinfacht und harmonisiert sogar bestehende Regeln. Durch diese Harmonisierung schafft das EU-Lieferkettengesetz insbesondere für deutsche Unternehmen, die bereits das deutsche Gesetz befolgen, einen zuverlässigen Rahmen. Es ist inakzeptabel, dass Unternehmen, die auf Kosten von Umwelt und Menschen agieren, in der EU de facto aktuell einen Wettbewerbsvorteil haben. Das EU-Lieferkettengesetz kann ein Level-Playing-Field in der EU schaffen und damit Sorgfaltspflichten zu einem Wettbewerbsvorteil durch verbindliche Regelungen machen. Zudem trägt das EU-Lieferkettengesetz dazu bei, dass der Druck, verantwortungsvolle Kaufentscheidungen zu treffen, nicht mehr nur auf den Schultern von Konsument*innen lastet. 

Wer wir sind und was wir fordern:

Wir sind Bürger*innen, zivilgesellschaftliche Organisationen und Unternehmen, die sich für verantwortungsbewusstes Unternehmertum einsetzen. Wir glauben, dass eine nachhaltige Wirtschaft nur möglich ist, wenn Unternehmen für ihre Wertschöpfungsketten soziale, ökologische und ökonomische Verantwortung übernehmen und sich dafür an einheitliche rechtliche Vorgaben halten.

Wir appellieren hiermit an Sie, Bundeskanzler Olaf Scholz, der Blockade ein Ende zu setzen. Außerdem rufen wir die SPD und die Grünen dazu auf, ihr Versprechen aus dem Koalitionsvertrag – das EU-Lieferkettengesetz auf der Grundlage von internationalen Standards zu unterstützen – einzuhalten und am 9. Februar mit JA für das EU-Lieferkettengesetz zu stimmen. Zudem appellieren wir an alle weiteren EU-Regierungen, nicht nachzugeben und am Freitag mit einem klaren JA zu stimmen. Und zuletzt möchten wir die FDP daran erinnern, dass sich sozial-nachhaltiges Wirtschaften und ökonomischer Erfolg nicht ausschließen und es nicht im Interesse der deutschen Wirtschaft sein sollte, Profit auf Kosten von Mensch und Umwelt einzufahren. Ein JA zum EU-Lieferkettengesetz bedeutet ein JA für eine starke, krisenfeste, nachhaltige und verantwortungsbewusste europäische Wirtschaft!

Was jetzt zu tun ist

Unterzeichnet den Brief und teilt ihn auf Social Media. Die Meinung der FDP repräsentiert nicht uns alle! Die deutsche Bundesregierung muss sich an den Koalitionsvertrag halten. Die Abstimmung am kommenden Freitag kann die Zukunft von unternehmerischen Sorgfaltspflichten für Menschenrechte und Umweltschutz langfristig beeinflussen. Jetzt ist der Moment, entschlossen und tatkräftig einzuschreiten!

Erstunterzeichner*innen

Vreni Jäckle (Initiator*in, Erstunterzeichner*in)

Josua Andreas Ovari (Initiator, Erstunterzeichner)

Nina Lorenzen (Initiatorin, Erstunterzeichnerin)

Amelie Mertin (Impact Hub Munich)

Andrea Gerhard (Schauspielerin, Moderatorin)

Anna Ira Hurnaus (atlat)

Anke Beutel (White Pattern)

Ann-Kathrin Zotz (White Label Project)

Aleksandra Zdravković (Konfekt Textile Repair)

Ariane Piper (Fashion Revolution Germany)

Buki Akomolafe (Designerin)

Carina Bischof (Fashion Revolution Germany)

Céline Eggenschwiler (Dawn Denim)

Cherie Birkner (Fotografin)

Christina Wille (Loveco)

Hannah Ringwald (Wildling Shoes)

Hanna Sin Gebauer (Loveco, Fashion Revolution Germany)

Helen Deacon (tipme)

Janina Nagel (Content Creator, Model)

Jenni Kuzu (Content Creator)

Julia Hermesmayer (Kleiderei)

Julia Pfaffenzeller

Julia Radewald (Kostümbildnerin, Stylistin)

Kathleen Tischer

Kristina Lunz (Centre for Feminist Foreign Policy)

Lavinia Muth (Vertreterin der Zivilgesellschaft im Bündnis für Nachhaltige Textilien)

Lena Elfrath (Ubermut)

Lena Scherer (Fotografin)

Lena Schröder (Kleiderei)

Lisa Jaspers (Aktivistin, Autorin)

Lisa Schmidt (Snocks)

Lynn Schweisfurth (Uzbek Forum for Human Rights)

Madeleine Darya Alizadeh (dariadéh, dariadaria)

Maike Thalmeier (Fashion Revolution Frankfurt)

Malu Hegeman (ästhetika)

Marie Nasemann (Schauspielerin, Model)

Medina Imsirovic (Autorin Fashion Changers)

Melanie Hauke (Grafikdesignerin, Fotografin, Videografin)

Mogli (Sängerin)

Natascha von Hirschhausen (Designerin)

Nicole Henseler (Fairnica)

Oliver Petszokat (Unternehmer, Künstler)

Oliver Schneider (Business and Human Rights Researcher)

Sabinna Rachimova (Designerin, Dozentin)

Sally Lisa Starken (Journalistin & Moderatorin)

Samira Ghandour (Fridays for Future)

Sebastian Klein (Autor, Mitgründer Neue Narrative & Blinkist)

Simon Veith (Fotograf)

Sookee (Musikerin & Autorin)

Stefanie Barz (Loop Look)

Stella Buggenthin (Nido Fun Furniture)

Tanita Hecking (The Crisps)

Thekla Wilkening (Nachhaltigkeitsexpertin)

Torsten Bühner (Fairstärkung)

Yves Seyfried (ästhetika)

Mitzeichnende Organisationen

Fashion Revolution Germany e.V.

JARO Institut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung e.V.

tip me Global gGmbH

Südwind e.V.

Uzbek Forum for Human Rights e.V.

FEMNET e.V.

Mitzeichnende Unternehmen

Armedangels

Atlat

Ästhetika

Avocado Store

BRANDS Fashion

Dariadéh

Dawn Denim

Deuter

Einhorn

Fairnica

Fairstärkung

Folkdays

Fond of

Hessnatur

HUMANA Kleidersammlung

Hoyer Handel

Impact Hub Munich GmbH

Kleiderei

Lanius

Lebenskleidung

Loop Look

Loveco

Nido Fun Furniture

Snocks

studio MM04

Ubermut

VORN Fashion Hub

Wildling Shoes

White Pattern

White Label Project

Weitere Mitzeichner*innen

Mimi Sewalski (Geschäftsführerin Avocado Store GmbH), Christine Fehrenbach (Fehrenbach. Holistic Sustain.), Lea Gummersbach (Textil- und Lederingenieurin), Dr. Nicole Jäckle und Ben Iroion (Inhaber*innen und Geschäftsführung supermarché Fair Fashion GmbH), Kerstin Steingaß (Inhaberin kiss the inuit Bonn), Lea Maria Scheere (Modestudentin), Manuel Steingaß, Thien Huynh (Geschäftsführerin l’amour est bleu), Jenny Stobbe (CEO Good Garment Collective), Isabella Tatzberger (Nachhaltigkeitsmanagerin K&Ö/Gigasport), Sabina Zimmermann (Inhaberin / Geschäftsführerin Korkgut), Jana Braumüller (freie Journalistin & Texterin und ehemalige Co-Gründerin Fashion Changers), Rabea Fitter (Modestudentin und Werkstudentin Fashion Changers), Mira Weiss (Geschäftsführerin herzstärkend), Chiara Schöppner (Social Media Managerin Avocado Store GmbH), Jan Kratochvil (Geschäftsführer und Co-Founder WINQS), Philipp Schweitzer (Inhaber und Geschäftsführer Grünbert – Green & Fair Fashion), Natalie Fischer (Studentin Master Entrepreneurship und Werkstudentin Nachhaltigkeitsstrategie), Erika Eisele (Gründerin Impact Period), Gisela Buchwald (Slow Fashion-Influencerin), Julia Korbik (Autorin & Speakerin), Carmen Maiwald (freie Journalistin), Simon Veith (Fotograf), Magalie Storf (Storemanagerin Supermarché Fair Fashion GmbH), Lisa Hobmeier, Dr. Constanze Klotz (Geschäftsführerin Bridge&Tunnel GmbH), Irmela Schwengler (Designerin für Concept, Fashion, Costume, Stage, Production Design), Anne Toppius (Freelance Senior Designer/ Fashion Revolution Berlin), Lena Marie Noellen (Beraterin für FashionTech, KI, Nachhaltigkeit), Sabine Paulsen (CSR-/Nachhaltigkeitsmanagerin COSH! + Jesango), Alexandra Petrikat (Geschäftsführerin von teethlovers, Purpose Products GmbH), Kathrin Ahäuser (Fotografin und Filmemacherin), David Seul (Filmemacher), Christiana Bukalo (Statefree e.V.), Barbara Markert (Modejournalistin, Gründerin LaSuite, #noplastic-Aktivistin), Maya Saric (Social Media Managerin Fashion Changers), Lina Zuppke (Loveco), Melanie Baie (Lehrerin und Lerncoach für Potentialentfaltung), Hannah Ernst (Kommunikationsmanagerin recyclehero), Anett Hoffmann (Popett.77, Diplom Modedesignerin), Geraldine Kahl (Co-Gründerin AWAKE Communications), Ina Kessel (Loveco), Franziska von Becker (Unternehmensberaterin), Corinna Mattner (Mitgründerin Fashion Revolution Schweiz), Silke Hampel (Inhaberin Die rote Zora), Joscha Farries (Musiker), Jakob Sahm (Inhaber mosja), Clarissa Grygier, Stefanie Panholzer (Gründerin spaluoer), Cornelia Westfehling (CSR LANIUS GmbH), Maria Hofmeister, Jana Grote (CEO Grote Strick), Jeannine Kempf (Umweltwissenschaftlerin), Isabel Stüttgen (Produktmanagerin), Katharina Haude (Customer Care Loveco), Eugenie Schmidt (Upcycling Fashion Label SCHMITD), Sarah Poschag (Marketing Manager), Agnė Gläsel (Sachbearbeiterin), Marike Heycke (Teamlead Marketing Loveco), Anke Bürgel (Sales Assistant), Matthias Gerlach (Sales Manager für Naturkosmetik), Jana Seelig (Store Manager*in Loveco), Bianca Klix (Gründerin Textillabel beklixed), Reta Lüscher-Rieger, Benita Rau (Textilingenieurin), Alana Reimer (Content Creatorin & Künstlerin), Janina Weingarth (Coach & Facilitator), Alicja Hegele (kapelusch – Kindermode), Jessica Haberl (Modejournalistin), Jana Schindelhauer (Nachhaltigkeitsexpertin für Architektur und Gründerin IKOSAE), Stefanie Weber, Marie Zaiß, Stefanie Kolter, Peter Haueis (Regisseur), Sandra Gunzinger (Sr. Sustainability Managerin), Xenia Glutz von Blotzheim (CSR Director), Sandra Walker (CPO, Blutsgeschwister GmbH), Paulina Riebe, Cristin Ehlen (Production & Quality Management; LANIUS GmbH), Gisela Burckhardt (FEMNET Vorstandsvorsitzende), Laura Roth (Einkäuferin Loveco), Kim Gerlach (Gründerin sun&rise), Paul Ine (Freiwilliger des DFJW), Linda Deppe (Social Media, LANIUS GmbH), Marcel Schepers (Pink Potato Clothing), Regine Hänsel (O4F Regionalgruppe Ingolstadt), Nikki Admiraal, Eva Howitz (lokaltextil), Regina Wenz (Verwaltungsangestellte), Pia Lay (Sozialpädagogin), Inkeri Glova (Gründerin Arctic Flamingo), Anja Zubke, Max Gilgenmann (Mitbegründer Fashion Revolution Germany e.V., studio MM04 und VORN – The Berlin Fashion Hub), Hendrik Rohling (Inhaber slow friday – fair fashion store), Inga Mücke (Gründerin ildsjeler’studio und Journalistin), Kathrin Weins (Gründerin sulka studio), Enrico Rima (CEO und Founder Lebenskleidung), Lorenz Herrmann (inKlub), Janine Schulz (Controllerin), Regine Liebl-Schibinger  (Sustainable Stylistin), Keira Reimann, Ines Schiller, Rena Maria Weber, Carina Breisch (Kleiderei Stuttgart), Elsa Lötzke (Greenknowledge nachhaltiges Modemagazin), Nari Haase (Textil- und Modedesignerin), Jonas Bergert, Anne Ehlers, Ronja Demel (Wissenschaftlerin, Humboldt-Universität zu Berlin), Annika Jasmer (Modedesignerin & Projektmanagerin), Julia Reiff (Journalistin bei iz3w, Projektmanagerin: Stop GEAS), Luca Windolph (Gründerin Sol Nocturno Coffee), Dr. Lucas Weißenborn  (Wissenschaftler (FAU Erlangen) und Musiker), Julia Breidenstein (Mitgründerin HUMANA Kleidersammlung GmbH), Simone Ring, Grit Glöckner-Kolodziej, Anita Kirchner (StoffART Mode- und Kostümdesign), Noah Neitzel (Research Fellow, Stanford University und Rechtsanwalt, lindenpartners), Mike LaVigne, Anna Burst, Sonja Steiner, Marian von Rappard (Gründer Dawn Denim), Andreas Mannott (Senior Sustainability Manager, HOYER Handel), Felicitas Erath, Carolin Alterauge, Leoni Lojenburg (Kleiderei Hamburg), Leonie Kott, Lara Prölß (Referentin Advocacy & Kinderschutz // SOS-Kinderdörfer weltweit), Ann-Kristin Reinkenhoff, Alexandros Doulis (CIRCULAR TEXTILE HUB), David Pyka, Lisa Büning, Eva Schafflik (BRANDS Fashion), Natalie Birke (CSR Managerin), Michaela Streibelt (Rechtsanwältin), Anna Rodewald (GreenroomVoice), Philipp Mayer (Retraced GmbH), Stefan Fuchs (WWF Deutschland), Josi Quitzke (NADA NIENTE), Justine Keller, Christin Winkler, Lina Pfeifer, Anne Stutzky, Jenny Sanitz (Clean Clothes Compaign Hamburg), Sarah Seither, Carolin Kocsis, Nicola Wilcke, Elke Fiebig (flora & farbe), Tanja Lutz, Maximilian Lösel, Marie Floreck, Julia Ruhnau, Nadine Friesen, Anna Glüer, Hannah Barz, Marina Eyerund, Sarah Maria Schmidt, Laura Hesse, Alexandra Nettels, Jeannette Aleth, Daniela Bauer, Bettina Isabel Schade, Alina Reichardt, Sandra Wagner, Vivien Baumert, Marie Elisabeth Sinde, Roxana Erath, Tina Hustedt, Kalindi Fonda, Katrin Seimel, Andreas Scherer, Miriam Lay, Jasmin Gittel, Camila Cordova, Alessandra-Isabel Hager, Christiane Kurth, Isabelle Rogge, Annette Finkeldei, Jana Pfeiffer, Sua Moya Dahle, Bianca Plankenhorn, Kirill Sivy, Kasia Urbanska, Phoebe Nicette, Sophie Kray-Niemczyk, Jacoba Wetekam, Loreen Böcking, Maria Kandzi, Jeremia Blum, Carolin Schneider, Wilma Großmaas, Antje Vajen, Ulrike Bohnert, Jule Horn, Rahmiye Arzu Geçer, Lisa Schröter, Carmen Scheufele, Svenja Preuster,  Pélagie Mepin-Koebel, Carolin Bovensiepen, Rebecca Ernesti, Berat Arıcı, Andrea Meier, Ronja Zierold, Eveline Dura, Melina Sachtleben, Anne Leonhardt, Julia Rädler, Rebecca Mertsacker, Zippora Lojenburg, Christina Stiehl, Anika Bänfer, Susanne Feldmann, Katerina Papathanasiou, Anne Neurath, Dunja-Maria Münch, Anne Domin, Manuela Dörr, Ann Cathrin Schönrock, Hannah Frahsek, Anna-Lena Rehm, Rebecca Meyhöfer, Verena Ahle, Meret Schulte, Mona Rauber, Ronny John, Maya Buller, Cornelia Luce, Carmen Straub, Ines Rust, Regina Rumpel, Nadia Bögli, Kristina Janßen, Petra Fischer-Erath, Selina Schönherr, Hans-Peter Erath, Angela Müller-Schönberg, Ricarda Prinz, Sabrina H. Hilfer, Doris Ivanschitz, Thomas Ivanschitz, Daniel Kreutter, Bjarne Sander, Dagmar Venohr, Julia Köcher-Eckebrecht, Imke Eilbracht, Eric Schiller, Terezia Ovári, Nicole Daners, Lerke Thiele, Konstantin Bez, Margit Sommer, Andrea Simberg, Sonja Westphal, Monique Knöfel, Marvin Schmitt, Melanie Rödel, Tina Steinke, Hildegard Scheu, Anja Bucher, Bärbel Leyk, Amira Jehia, Stephanie Schubert, Linda Olenburg-Cava, Lars Wittenbrink, Anne Rittershofer, Alex Hasskerl, Norbert Endres, Anna Hochholzer, Anke Hettenhausen, Lena Geisel-Frings, Sarah Steier, Valérie Hebel, Lonneke Lindhout, Jan Möbius, Lea Lindstedt, Asena Basol, Valerie Schuster, Carla Kollenberg, Carla Kollenberg, Ann-Sophie Herte, Petra Leutner, Moritz Schmidt, Mirjam Smend, Fanni Rissling, Florens Smend, Christin Ursprung, Lisa Allhorn, Henrike Sommer, Tina Jungblut, Sophie Bellinghausen, Lisa Groetzner, Tanja Steins, Josefine Bahrs, Charlotte Lonitz, Kathrin Groß, Nils Lohmann, Lara Helen Fanl, Jessica Bastron, Sarolta Hershey, Paola Plaku, Bianca Seidel, Guido Mayer, Franka Spieler, Elisabeth Kraut, Alexander Frenzel, Andreas Krönke, Maximiliane Tilch, Stefan Roller-Aßfalg, Katerina Amprazi, Frederike Steffen, Elisa Naranjo, Satto Victoire, Gerlind Hector, Rosa Grabe, Vanessa Philippa Meermann, Suzana Wouda, Haiko Huvenaars, Alina Karut, Lisa Dorff, Raphaela Picco, Heike Hess, Nicole Hartmann, Elena Bachorz, Mila Ong, Maximilian Milde, Sofiia Smychok, Saskia Martinjas, Franziska Erhard, Anna Dörnemann, Marie Budde, Sophie Wendel, Dr. Helga Behrmann, Raphaela Maria Fritz, Dr. Joanna Dommnich, Jennifer Wallace, Luise Tegeler, Lena Solbach, Dilara Michel, Inge Kleine, Johannes Hochholzer, Laura Ott, Julia Fischer, Theresa Schier, Maren Ludewigt, Johanna Neumann, Lena Becker, Pia Kops, Keno Varban, Yvonne Siebel-Neumann, Jacqueline Taborsky, Claudia Ballerstedt, Julia Liedtke, Ilka Schwerdtfeger, Lea-Mara Wilper, Felix Riemer, Leonne Böhm, Anja Leshoff, Theresa Bacher, Lisa Schachner, Luise Barsch, Edith Lechner, Beate Kalauch, Stefanie Meilfes, Alexandra Porenta, Annette Faupel, Daniela Halder, Elisabeth Fuhrmann, Daniela Rieken, Louisa Faul, Sabine Hülsebus, Cristina Tatar, Celine David, Barbara Süss, Louisa Lagaris, Dr. Peter Kroos, Friederike Königschulte, Anna Lafrenz, Dörte Drangmeister, Caroline Siegmund, Katharina Larcher, Melina Wegener, Melanie Cramer, Alisa Mattern, Andrea Steube, Mona Meyer, Moreen Nieswand, Jelka Pape, Sarah Kamp, Tim Kamp, Christiane Albrecht, Angela Ziemer, Regina Kelaita, Sebastian Löder, Mariangeles Aguirre, Anky Heidenreich, Anna Jacobitz, Katharina Partyka, Anna Karsch, Hanne Lygren, Michelle Ittermann, Meike Onnen, Sophie Berenice Schulz, Jana Pfarr, Evelyne Roth Ledermann, Eva Katherina Buehler, Elisabeth Hackspiel-Mikosch, Francoise Payot Rüedin, Jana Kessler, Nastassia Larisch, Jörg Wiesel, Hannah Prehn, Juliane Tietjen, Havy Ha, Valerie Lange, François Schaffter, Brigitte Herrbach-Schmidt, Alexandra Karentzos, Simone Sommer, Seraphine Ndabasele, Maxi Bethge-Lewandowski, Iva Wili, Linda Hafeneger, Bettina Göttke-Krogmann, Sabine Kästner, Melanie Haller, Katharina Lutat, Arne Eberle, Katharina Merz, Katharina Frick, Juliane Schmidt, Verena Siebeck, Matthis Sarnighausen, Milena Dietrich, Anna Pawliczek, Nathalie Hebbering, Rebecca Kandut, Viviana Losacco, Sophie Schmidt, Gerdi Leibach, Hannah Blanke, Sam Taboubi, Kathrin Srama, Jacqueline Herrmann, Hannah Bentz, Birgit Bentz, Philip Siefer, Martin Höfeler, Mandy Geddert, Tanja Lösching, Sascha Klemz, Luis Freitag, Sophia Schneider, Corinna Wagner, Normen Meffert, Kathrin Wolf, Anne Schulze, Alexandra Horn, Jule Hanselmann, Joachim Unterfrauner, Andra Andrus, Svenja Wölk, Anna Kraller, Max Leo Rother, Lara Siering, Bodo Schukze, Ariane Millet, Julia Aruni Kirschner, Tina Boes, Michelle Kujawa, Daniela Salazar Rodriguez, Lina Rahtjen, Michaela Müller, Andrea Homann, Stefan Mues, Sophie Hinderer, Juergen Sommer, Daniela Böhme, Peter Wöckel, Dania Mollemeier, Constance Becker, Stella Seibert, Lisa Polk, Brigitte Herrbach-Schmidt, Julia Esdar, Sabine Bretschneider, Heide Nixdorff, Uta Engbert, Alexandra Falke

 

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Du kannst in nur wenigen Schritten eine E-Mail an den Kanzler verfassen und unseren offenen Brief weiterleiten. Das Ziel ist, den Druck zu erhöhen, damit Olaf Scholz seine Richtlinienkompetenz einsetzt und den Irrweg der FDP stoppt. Es ist jetzt entscheidend, gemeinsam ein Signal für eine verantwortungsvolle europäische Wirtschaft zu setzen, die klare Regeln für den Schutz von Menschenrechten und der Umwelt in Lieferketten etabliert. Wie funktionierts? Klicke auf “E-Mail an den Kanzler senden”, um dein E-Mail-Programm zu öffnen. Die E-Mail ist schon bereit, füge nur deinen Namen hinzu und sende sie ab.

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Offener Brief zum EU-Lieferkettengesetz
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Du kannst den offenen Brief natürlich auch auf andere Art verbreiten, zum Beispiel mit einem Video, in dem du erklärst, wieso du mit der Enthaltung der Bundesregierung zum EU-Lieferkettengesetz nicht einverstanden bist.

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2 Antworten auf „Dringender Offener Brief an Bundeskanzler Scholz, Minister Lindner und Minister Buschmann zur Enthaltung beim EU-Lieferkettengesetz – Akteur*innen aus Zivilgesellschaft und Wirtschaft fordern: Ja zum Schutz von Menschenrechten und Umweltstandards“