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Fashion Changers – Das Buch

„Wie wir mit fairer Mode die Welt verändern können“

Du willst dein Business oder Produkt ganzheitlich nachhaltig gestalten? Wir beraten dich lösungsorientiert und konkret.

NEU IM MAGAZIN

Rana Plaza, 11 Jahre später: Der Kampf für bessere Arbeitsbedingungen in Bangladesch geht weiter

Am 24. April 2013 stürzte das neunstöckige Rana-Plaza-Gebäude ein, bei dem 1.134 Menschen starben und 2.500 verletzt wurden. 11 Jahre nach Rana Plaza hat sich vieles verändert: Durch den Bangladesh-Accord haben sich viele Sicherheitsbedingungen vor Ort verbessert, auch der Mindestlohn wurde erhöht. Nun soll eine Unfallversicherung Arbeitnehmer*innen vor Armut schützen.

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„Transparenz führt zu mehr Nachhaltigkeit und Glaubwürdigkeit“ – ein Gespräch über transparente Lieferketten mit Löffler

Transparente Lieferketten zählen zu den wichtigsten Säulen, wenn es um unternehmerische Sorgfaltspflichten geht. Mit der geplanten Ökodesign-Verordnung will die Europäische Union einen digitalen Produktpass einführen, der Verbraucher*innen Auskunft über die Herstellung, Materialzusammensetzung, Pflege oder Reparierbarkeit eines Produktes geben soll. Immer mehr Modelabels arbeiten inzwischen daran, die Geschichte hinter ihren Produkten transparenter abzubilden. So auch das österreichische Sportunternehmen Löffler, das in Zusammenarbeit mit Retraced seinen ersten rückverfolgbaren Kollektionsbereich offenlegt.

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Gefährliche Ästhetik: Kleidung der rechtsextremen Szene 

Kleidung im Rechtsextremismus – wo früher eindeutige (Mode)Symbole dominierten, muss man heute oft doppelt hinschauen. Die Ästhetik aus Bomberjacke und Springerstiefeln ist Vergangenheit; längst haben sich neue Kleidungsformen in der Szene etabliert. Wir haben Expert*innen gefragt, woran das liegt, wie man die neuen Codes erkennt und wie sich Marken gegen die ungewollte Vereinnahmung wehren.

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#WeAreFashionRevolution

Unter diesem Hashtag ruft @fash_rev in diesem Jahr dazu auf, als Modeaktivist*innen sichtbar zu werden. Ein Blick in den Fashion Transparency Index 2023 zeigt deutlich, wieso wir alle Modeaktivist*innen brauchen, die wir kriegen können: 

NUR 1 PROZENT DER IM REPORT BEFRAGTEN GROSSEN MODEMARKEN TRIFFT ÜBERHAUPT EINE AUSSAGE DAZU, WER IN DER LIEFERKETTE EINEN EXISTENZLOHN ERHÄLT. 

Entschuldigt die vielen großen Buchstaben, es ist nur so… unglaublich?! Katastrophal, sagt das Team von Fashion Revolution. Wir stimmen zu, denn: 2024 könnten wir doch längst weiter sein. Vor 10 Jahren, ein Jahr nach dem #RanaPlaza Einsturz gründete sich Fashion Revolution. Die Rufe nach existenzsichernden Löhnen sind jedoch auch ein Jahrzehnt später leider noch sehr aktuell. 

Das muss man erstmal verkraften. Fakt ist aber auch: es ist auch viel Aktivismus passiert. Unter dem oben genannten Hashtag sammeln sich die Geschichten von engagierten Personen und auch wir wollen hier ein bisschen Storytime machen:
💛 2019 haben wir angefangen die Kampagne #fairbylaw für ein deutsches Lieferkettengesetz zu unterstützen
💛 2020 haben wir vor dem Bundesamt für Arbeit und Soziales protestiert
💛 2022 haben wir angefangen die Kampagne #goodclothesfairpay für existenzsichernde Löhne zu unterstützen
💛 2024 haben wir einen offenen Brief an die Bundesregierung verfasst gegen die deutsche Blockade beim EU-Lieferkettengesetz

Bei welchen Aktionen wart ihr dabei? Welche habt ihr selbst gestartet? Und könnt ihr diese katastrophalen 1% glauben?